
“We are human beings, not human doings” (Yogi Bhajan, Dr. Wayne Dyer, John Gavazzoni u.a.)
Was ist damit gemeint? Was ist „Sein“? Bedeutet das nicht, sich mit einem langweiligen Leben zufrieden zu geben? Wer bist du, wenn du nichts tust, wenn du keine Ziele erreichst? Bedeutet es das wirklich? Entfaltet sich das Leben nicht spontan? Wächst ein Baum, weil er sich anstrengt, sorgfältige Pläne macht, wachsam ist, sich um die Zukunft sorgt und in seinen Erinnerungen lebt? Denkst oder atmest du und bist du der Verwalter deines Herzschlags? Geschehen diese Dinge nicht automatisch? Wer sind wir, wenn wir nicht nur unseren Gedanken glauben, ohne ständig mit der Zukunft oder der Vergangenheit beschäftigt zu sein? Wer sind wir in diesem zeitlosen Moment? Wo sind unsere Probleme jetzt, wenn wir unser Denken nicht zu Rate ziehen? Das Selbst wird übersehen und durch Geschichten verhüllt, die wir mit jedem Gedanken erschaffen, an den wir glauben. Woran denkst du gerade beim Lesen? Beschäftigen diese Gedanken sich mit die Realität? Was ist die Realität dieses Moments? Wer ist das „Ich“ in deinem Kopf? Wer leidet unter diesen Gedanken?